Was ist das TouchTomorrow-Projekt?
Theoretische Bildung in Schulen hat stets den Nachteil, nur jener theoretischen Natur zu sein. Kinder und Jugendliche kommen nur schwer in Kontakt mit Technologien von Morgen – wie Virtual Reality, Robotik, Hyperloop-Transport, Gedankensteuerung, der Industrie 4.0 oder smarter Kleidung. Schulen verfügen in der Regel nicht über die finanziellen Mittel, diese Bereiche innerhalb der eigenen Bildungseinrichtung adäquat näherzubringen.
Um die hervorragende Arbeit von Lehrkräften an Schulen auch mit praktischen Mitteln zu unterstützen, steht deutschlandweit der TouchTomorrow-Truck bereit. Der Lastkraftwagen ist vollgesteckt mit moderner Technik und kann von Schülerinnen und Schülern betreten werden. Dort legen sie Hand an die bereits genannten Themen an. Sie bewegen sich in virtuellen Welten, lernen spielerisch die Programmierung von Robotern und widmen sich zahlreichen Themengebieten aus dem MINT-Bereich.
Ziel des Bildungsprojektes, das von der renommierten Dr. Hans Riegel-Stiftung ins Leben gerufen wurde, ist es, Begeisterung in Schülerinnen und Schülern für Bildung und Berufe von morgen sowie für Lebenswege zu wecken, die noch gar nicht existieren. Zahlreiche Institute, Universitäten und Unternehmen die deutschlandweit und überregional bekannt sind – wie Miele, Philips, Braun, das Fraunhofer Institut und weitere –, haben viel Arbeit investiert, um den TouchTomorrow-Truck Realität werden zu lassen. Orlyapps steuert dazu die passende App bei.
Die App, um am Ball zu bleiben
Der Besuch des TouchTomorrow-Trucks ist die eine Sache. Würden Schülerinnen und Schüler aller vermittelten Inhalte sofort wieder vergessen und sich nicht weiter damit beschäftigen, fiele der positive Effekt weitaus geringer aus.
Daher haben sich die Projektleitung der Dr. Hans Riegel-Stiftung mit Orlyapps zusammengeschlossen: In enger Zusammenarbeit entstand eine App, die für die wichtigsten mobilen Betriebssysteme iOS und Android verfügbar ist. Auf allen anderen Plattformen steht eine Web-Variante der App zur Verfügung. So wird niemand ausgeschlossen – egal, welches Gerät er oder sie bevorzugt verwendet.
Mit der App bleiben Schülerinnen und Schüler anschließend in Kontakt mit ihren Erlebnissen vor Ort:
Was hat mich besonders fasziniert? Während Schülerinnen und Schüler im Truck von TouchTomorrow unterwegs sind, können Sie besonders wichtige Inhalte speichern und in der App hinterlegen. Die Themen, die das eigene Interesse auf ganz besondere Art angesprochen haben, können sich Kinder und Jugendliche in Ruhe zu Hause noch einmal anschauen und ihr Wissen vertiefen.
Die App wertet außerdem den MINT-Score aus: Dieser besagt, in welchen Disziplinen sich eine Person besonders wohlgefühlt hat. Wer sich beispielsweise für Mathematik und Ingenieurswissenschaften fasziniert hat, bekommt von der App Beispiele angezeigt, die auf diesen Vorlieben basieren. So sehen Schülerinnen und Schüler erfolgreiche Frauen und Männer, die im Beruf stehen und dieselben Vorlieben entwickelt haben. Auf diese Weise wird das theoretische Wissen direkt in die Praxis transferiert.
Die App kann damit ein wichtiger Bestandteil sein, um die Berufsfindung im späteren Leben zu erleichtern. Neben der Theorie ist jedoch auch die Vorstellung konkreter Berufswege von Vorteil.
Schneller zum Beruf mit der TouchTomorrow-App
Auf Basis der eigenen Erlebnisse vor Ort schlägt die App Berufswege vor, die interessant sein könnten. Diese Felder sind bewusst divers gewählt – sodass mathematisch begabte Personen beispielsweise Wege zur Softwareentwicklung, Wirtschaftsmathematik, Landwirtschaft oder Produktionsmechanik sehen. Damit deckt die App ein breites Spektrum in Frage kommender Berufe ab und hilft Jugendlichen in einer der wichtigsten Orientierungsphasen ihres Lebens weiter.
Ein wichtiges Thema für Apps heute ist außerdem die Gamification: Spielerisch wird Wissen vermittelt, um so die Motivation für den Umgang mit Apps zu steigern. Die TouchTomorrow-App bietet ebenfalls diverse Wettbewerbe an, die auf MINT-Fragen basieren und in denen es in regelmäßigen Abständen Preise zu gewinnen gibt. Da die Aufgaben alle lösbar sind, wenn man vor Ort im Truck aufgepasst hat, belohnt die App Schülerinnen und Schüler, die ein besonders hohes Interesse zeigen.
Relevant in der Zukunft
Wer all dies überspringen möchte, lässt sich von der App direkt hinsichtlich der Berufswahl beraten. Links zu renommierten Plattformen wie BERUFE.TV oder BERUFENET helfen zusammen mit Videos und weiteren Tools dabei, sich in die Berufswahl einzufinden. So können Jugendliche auch gleich einen Termin bei Berufsberaterinnen und -beratern vereinbaren, um sich eingehender zu informieren.
Insgesamt ist die App damit ein wertvolles Tool, das vor allem Schülerinnen und Schüler mit Hang zu MINT-Studienfächern anspricht. Integriert sind weiterhin Anwendungen, um die Auswahl zwischen Ausbildung und Studium zu vereinfachen – und mit dem MINT-Finder suchen Interessenten nach Angeboten rund um das MINT-Berufsfeld in der direkten Umgebung.
Wer mag, informiert sich über das Team und stellt dort fest, dass die Menschen hinter dem TouchTomorrow-Truck aus allen erdenklichen Feldern stammen – von Geo- bis zu Kognitionswissenschaften. Den persönlichen Zugangscode zur App bekommen alle, die im TouchTomorrow-App dabei waren. Mehr als diesen Login-Code brauchen Schülerinnen und Schüler nicht, um auf den beschriebenen Wegen mit dem Angebot zu interagieren.
Moderne Web-Technologien ermöglichen App
Die vielen verschiedenen Features, der persönliche Bereich, der hohe Grad der Interaktion und weitere Funktionen wären mit dieser Performance nicht möglich gewesen, wenn das Team von Orlyapps keine aktuellen Web-Technologien einsetzen würde.
Als progressive Web-App funktioniert diese Anwendung immer und überall. Sie ist nicht mehr zwingend angewiesen auf die App-Stores von Google und Apple. Interessenten rufen einfach die entsprechende Webseite auf und nutzen die App – egal auf welcher Plattform und egal mit welchem Gerät. Um eine hohe Performance zu gewährleisten, wird Serverless Hosting durch Laravel genutzt, worauf auch das PHP-Backend und die administrativen Funktionen beruhen.
Weiterhin vertraut man bei Orlyapps auf Ionic 4 und Capacitor als Frameworks, um eine schnelle und sichere App ausliefern zu können. Davon profitieren sowohl die Entwickler als auch Kunden und Endanwender. Ob sich Schülerinnen an einem iPhone, Android-Tablet oder einem klassischen Windows-PC oder -Notebook befinden, ist durch die Nutzung der genannten Technologien vollkommen nebensächlich. So erreicht die App auch einen hohen Grad der Inklusion, da keine Geräte oder Plattformen ausgeschlossen werden und Schülerinnen und Schüler jedes Hintergrundes teilnehmen können.
Volle Zufriedenheit auf allen Ebenen
Das Zusammenspiel vieler Akteure – in diesem Fall unter anderem die Bundesagentur für Arbeit sowie die Dr. Hans Riegel-Stiftung, aber auch zahlreiche Teilnehmer aus der freien Wirtschaft – erschwert in der Regel die Zusammenarbeit. Im Fall der TouchTomorrow-App konnten alle Teilnehmer, die direkt in die Entwicklung der App involviert waren, jedoch nur Positives berichten.
Die Entwicklung und der Release der fertigen App erfolgten fristgerecht und innerhalb des angesetzten Terminplanes. In Zukunft wartet auf Orlyapps weitere Arbeit: Die Entwicklung an der App ist niemals komplett abgeschlossen und wird auf die Veränderungen innerhalb des Projektes und in konkreter Hinsicht auch innerhalb des TouchTomorrow-Trucks Rücksicht nehmen. Über die kommenden Monate und Jahre wird die App somit ausgebaut, sodass es sich für Schülerinnen und Schüler oder auch Lehrkräfte generell lohnt, immer wieder vorbeizuschauen.
Wir in Form von Orlyapps sind außerdem stolz darauf, einen wichtigen Anteil an einem zukunftsweisenden Projekt wie TouchTomorrow zu haben. So freuen wir uns auch in Zukunft auf eine weitere, gehaltvolle Zusammenarbeit, die für alle Beteiligten von Vorteil ist und Schülerinnen und Schülern den Weg in zukunftsträchtige Branchen öffnen wird.
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Einheitliche Codebasis und plattformübergreifende Entwicklung, das gehört für Orlyapps einfach zusammen. Denn genau das macht Ihre App flexibel und pflegeleicht, egal für welches Endgerät. Oder gleich mehrere.