Beim Wörtchen „Managed“ zucken viele IT-Verantwortliche erst einmal zusammen, denn darin sind Service-Dienstleistungen enthalten, die es natürlich nicht umsonst gibt. Beim Managed WordPress Hosting ist es ganz ähnlich. Dennoch sollten Sie nicht jeden Euro zwei Mal umdrehen, sondern lernen, die Vorteile dieser Hosting-Variante zu erkennen – denn die können die Kosten schnell wieder wettmachen.
Managed WordPress Hosting: Was ist das?
Im Prinzip handelt es sich um ein gewöhnliches Hosting-Paket für WordPress-Projekte, das jedoch in seinen Details vollständig vom Hoster verwaltet wird. Das kann in vielen Fällen sinnvoll sein: Oftmals existieren zwar Ideen für Projekte im Internet, gleichzeitig ist es um die Hosting- und Server-Fähigkeiten der Verantwortlichen aber schlecht bestellt – ein sehr verbreitetes Szenario, für das sich auch niemand schämen muss. Statt also den Nutzer im Regen stehen zu lassen, übernehmen die Hosting-Anbieter die komplette technische Abwicklung. Der Anwender konzentriert sich dann vollständig auf die Umsetzung und die Inhalte der Webseite, was zwar etwas mehr Geld kostet, aber dafür auch vollständige kreative Entfaltung bietet, ohne sich mit Soft- und Hardware „herumschlagen“ zu müssen.
Vorteile...
In vielen Bereichen sind diese Angebote verlockend: Beispielsweise kümmern sich die Hoster um eine optimale Geschwindigkeit des jeweiligen Projekts durch kontinuierliche Optimierungen. In Zeiten, in denen selbst sehr kurze Ladezeiten bereits die Absprungraten der Besucher erhöhen, ist dies enorm wichtig. Zusätzlich wissen Kunden, dass sich ein kompetenter Administrator um Themen wie die Sicherheit kümmert. Backups beispielsweise gehören dann zum Standard-Repertoire (was bei privaten Projekten sonst praktisch niemals der Fall ist). Wächst die Webseite, müssen Sie selbst keine Gedanken an die Erhöhung der Serverkapazitäten verschwenden, denn die Skalierung übernimmt ebenfalls der Hoster. Abschließend winkt natürlich Support allererster Güteklasse – ein letzter Faktor, der bei günstigeren Paketen normalerweise nicht gegeben ist.
und einige Nachteile
Ein wenig Schatten darf nicht fehlen: Managed WordPress Hosting ist einfach teurer als „normale“ Hosting-Angebote. Alle genannten Vorteile finanzieren sich schließlich nicht von selbst, sondern müssen irgendwie bezahlt werden. Der durchschnittliche Privat-Blogger wird von diesen Paketen also normalerweise Abstand nehmen. Außerdem müssen sich die Nutzer den Vorgaben des Hosters beugen, denn Zugriff auf die Technik hinter der Webseite besteht normalerweise nicht. Einige Hoster grenzen sogar den Zugriff auf den FTP-Server ab, sodass selbst ein simpler Upload von Dateien nicht mehr möglich ist. Andere sehen wiederum genau darin auch einen Vorteil, da keine unerfahrenen Nutzer die Lage durch engagiertes „Tuning“ an der Webseite verschlimmbessern können.
Aber wer hilft mir wirklich?
Sie bekommen einen persönlichen Kontakt, der Ihnen auch rund um die Uhr helfen wird. Lange Ticket-Warteschlangen haben Sie nicht zu befürchten. Wenn etwas brennt, sind wir auch für Sie da. Zusätzlich garantieren wir eine bestmögliche Geschwindigkeit und ein Höchstmaß an Sicherheit für Ihren Blog – egal, wie umfangreich dieser ist.
Abseits der Technik bekommen Sie auch eine Beratung auf die diversen Plug-ins und Themes, die für WordPress bereitstehen. Gerade jene Plug-ins können ein Einfallstor für Angreifer und Schadsoftware sein. Indem wir Sie während Ihres Projekts begleiten und beraten, beugen Sie schon im Voraus aktiv Problemen vor.
Spätestens seit dem 25. Mai 2018 und der verpflichtenden Umsetzung der DSGVO spielt der Datenschutz wieder eine der wichtigsten Rollen bei der Umsetzung neuer Web-Projekte. Bei Orlyapps zeigen wir Ihnen daher auch, wie das mit dem neuen Datenschutz genau funktioniert und wie Sie Ihre Seite DSGVO-konform gestalten.
Wir würden uns somit freuen, wenn Sie uns kontaktieren und wir Ihnen weiterhelfen dürfen.
Übrigens: WordPress ist zwar (praktisch seit Jahren) der De-facto-Standard unter den CMS, aber nicht immer ist dieses System auch wirklich die beste Lösung für Ihr Problem. Wir werden Sie daher gerne auch über den Tellerrand hinaus beraten und Ihnen Alternativen zeigen, die womöglich besser geeignet sind.
Muss es immer WordPress sein?
Nein, ganz und gar nicht: Wie wir kürzlich erst dargelegt haben, können Alternativen wie Statamic ebenso gute beziehungsweise bessere Resultate erzielen. Das kommt aber ganz auf den Anwendungsfall an. Wir wollen nur zu bedenken geben, dass es „die eine Antwort“ bei der Frage nach Content Management Systemen einfach nicht gibt. Falls Sie selbst noch gar nicht wissen, ob WordPress für Sie wirklich in Frage kommt, fragen Sie uns am besten einfach. Wir schlagen gerne auch weitere Optionen vor – und auch die gibt es natürlich in der vollständigen Managed-Variante.
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